Fairer Handel

Gifty Rosetta Amo Antwi hat schon als Schülerin iehrenamtlich in einem Weltladen mitgearbeitet und später acht Jahre lang den Mainzer Weltladen geleitet. Jetzt möchte sie den Dienstleistungscharakter des Weltladen-Dachverbandes weiter ausbauen.
Dass für frische Orangen in europäischen Supermärkten afrikanische Migranten in Italien ausgebeutet werden, ist mittlerweile weithin bekannt. Meist sind die Ausbeuter Kleinbauern, die selbst unter dem Preisdruck von Supermarktketten stehen. Der Verein SOS Rosarno in Kalabrien zeigt, dass es anders geht. Unser „Mitmachen“.
Auskömmlicher und umweltfreundlicher Kaffeeanbau - ein Projekt in Burundi zeigt, wie es geht. Für "guten Kaffee zu guten Bedingungen" wirbt Landwirt Ernest Ndumuraro während der "Fairen Woche" in Deutschland.
Die Kritik an der EU-Verordnung zu entwaldungsfreien Lieferketten wächst; Regierungen sowie Industrieverbände fordern eine Verschiebung. Umweltorganisationen und die EU-Kommission weisen das zurück.
Eine Initiative von Staat, Industrieverbänden und Entwicklungsorganisationen will das Kaffeegeschäft in der Schweiz umwelt- und sozialverträglicher machen. Freiwilliges Engagement der Firmen reicht aber nicht, sagen Kritiker.
Der faire Handel kann zur Klimagerechtigkeit beitragen, indem wohlhabende Verbraucher mehr für die Produkte zahlen, meint Isabel Tadmiri von der indischen Organisation Last Forest.
Der Faire Handel hat sich zu einer stabilen Branche entwickelt und ist breiter bekannt geworden, wie eine neue Studie zeigt. Es gibt aber noch Luft nach oben.
Fairer Handel hat Produzenten geholfen, die Corona-Pandemie zu überstehen – allerdings in Grenzen. Das zeigt eine neue Studie.
Ein Minenverband in den Hochanden Perus zeigt: Gold kann auch fair produziert werden. Die Genossenschaften arbeiten mit einemFairtrade -Siegel in der Schweiz zusammen, das Gold wird in Zürcher Banken verkauft. Davon profitieren auch die Bergleute. 
Eine Studie zeigt, dass der Entwurf für ein Lieferkettengesetz der EU hätte deutlich schärfer ausfallen sollen.
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