Zivilgesellschaft und NGOs

Die Verurteilung der beiden Männer, die 2018 Marielle Franco, die Stadträtin von Rio de Janeiro, und ihren Fahrer Anderson Gomes ermordet haben, hat die Diskussion um politische Gewalt im Land neu entfacht. Eine neue Folge unserer Rubrik "Was tut sich...?".
Bereits vor der UN-Klimakonferenz COP 29 in Aserbaidschan hatten sich im mexikanischen Oaxaca Aktivistinnen und Aktivisten aus aller Welt zu einer Anti-COP getroffen. Charlotte Kehre von der Organisation Debt for Climate erklärt im Interview, was es damit auf sich hat.
Wo zwischen Trümmern und Gefechten im Sudan keine internationale Hilfe ankommt, sind die "Emergency Response Rooms" ein Rettungsanker. Die ehrenamtlichen Nachbarschaftshilfen sorgen für weit mehr als die eine warme Mahlzeit am Tag.
Stephan Exo-Kreischer, Deutschland-Direktor von ONE, ist seit September auch Europa-Exekutivdirektor der entwicklungspolitischen Kampagnenorganisation. Der deutsche Diplomat Matthias Schmale ist neuer UN-Koordinator in der Ukraine. Unsere Personalmeldungen im Oktober.
Überschattet von drohenden Etatkürzungen hat das Auswärtige Amt eine neue Strategie für die humanitäre Hilfe im Ausland vorgelegt. Die Hilfe soll effizienter werden, Fachleute hingegen vermissen einen klaren Fokus.
Wie gelingen zivilgesellschaftliche und kommunale Nord-Süd-Partnerschaften, die beiden Seiten nutzen? Eine neue Handreichung hilft, die richtigen Fragen zu stellen, um diesem Ziel näher zu kommen.
Wer sich in der philippinischen Zivilgesellschaft engagiert, lebt gefährlich, wie das Beispiel der Aktivistin Jazmin Aguisanda Jerusalem zeigt.
Andreas Frick ist neuer Hauptgeschäftsführer von Misereor und die Nigerianerin Ndidi Okonkwo Nwuneli neue Präsidentin der entwicklungspolitischen Lobbyorganisation ONE. Larisa Machemer ist neue Vorständin beim Kinderhilfswerk terre des hommes. Unsere Personalmeldungen im August.
Österreich legt seinen zweiten Freiwilligen Nationalen Bericht zu den UN-Nachhaltigkeitszielen vor. Er nennt einige Erfolge, etwa bei der Biolandwirtschaft und Geschlechtergerechtigkeit. Eine große Baustelle bleibt aber bestehen.
Mal konfrontativ, mal kooperativ: Das Tax Justice Network Africa setzt sich in vielen Ländern des Kontinents für eine gerechte Besteuerung ein. Everlyn Kavenge Muendo prangert vor allem die Steuervermeidung großer Konzerne an.
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