Klimawandel
Drei große UN-Umwelt-Gipfel sollten ab Oktober zum weltweiten Schutz unserer natürlichen Lebensgrundlagen beitragen. Die Ergebnisse sind deprimierend, kommentiert Bernd Ludermann, und sagt, was jetzt passieren muss.
Während die Verhandlungen der Staaten auf der COP 29 kaum vorankommen, wächst das gemeinsame Engagement von Religionsgemeinschaften für Umwelt- und Klimaschutz. In Pakistan ist der Smog ein Anstoß dafür.
Pünktlich zum Klimagipfel in Baku liefert das Fachmagazin The Lancet Zahlen und Fakten, die belegen, dass Klimaschutz kein Luxus ist, sondern für Gesundheitsschutz existenziell.
Bereits vor der UN-Klimakonferenz COP 29 in Aserbaidschan hatten sich im mexikanischen Oaxaca Aktivistinnen und Aktivisten aus aller Welt zu einer Anti-COP getroffen. Charlotte Kehre von der Organisation Debt for Climate erklärt im Interview, was es damit auf sich hat.
Svenja Schulze will vor dem UN-Klimagipfel am 1,5-Grad-Ziel festhalten – auch wenn es vorübergehend überschritten werde. Dabei ist das inzwischen eine Illusion, die vernünftige Klimapolitik mehr behindert als fördert.
Reiche Staaten und Firmen kaufen Emissionsrechte auf internationalen Kohlenstoffmärkten. Den ärmsten Ländern, die dort Projekte anbieten, bringt das wenig, so ein neuer Bericht.
Große Firmen lassen Bäume pflanzen, die CO2 binden und so ihre Emissionen ausgleichen sollen. Eine Studie zeigt, dass dies mit einer neuen Welle von Landaneignungen einhergeht, vor allem in Afrika.
Auskömmlicher und umweltfreundlicher Kaffeeanbau - ein Projekt in Burundi zeigt, wie es geht. Für "guten Kaffee zu guten Bedingungen" wirbt Landwirt Ernest Ndumuraro während der "Fairen Woche" in Deutschland.
Namibia will in den kommenden Jahren Millionen Tonnen grünen Wasserstoff herstellen und exportieren, auch nach Deutschland. Namibische Organisationen kritisieren, das Vorhaben sei intransparent und missachte die Rechte der indigenen Bevölkerung.
Überall auf der Welt haben Landwirte, Kleinbauern und Viehhirten mit den Folgen des Klimawandels zu kämpfen. Vier in der Landwirtschaft tätige Frauen und Männer aus Afrika, Indien und Brasilien erzählen, welche Probleme sie haben – und wie sie sie lösen wollen.
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